25 Jahre Bürgerverein - Bürgerverein Hellerhof

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Im Herbst 2012 hat der Bürgerverein Hellerhof e.V. sein 25-jähriges Vereinsjubiläum mit ca. 100 Gästen in der JFE-St.Matthäus gefeiert. Lesen Sie hierzu die Berichte, die vor und nach der Feier in der Presse erschienen sind und einiges über den Verein "verraten".
Wochenpost 23.10.2012

»In Hellerhof leben statt schlafen« 25 Jahre Bürgerverein – Jubiläumsempfang im JFE Hellerhof (ak).
»In Hellerhof gibt es einen Schalter, den wir selber betätigen können: Wollen wir hier leben oder schlafen?«
So umschrieb Harald Wachter beim Jubiläumsempfang zum 25-jährigen Bestehen des Hellerhofer Bürgervereins am vergangenen Sonntag in der Jugendfreizeiteinrichtung (JFE) das Gemeinschaftsgefühl in seinem Stadtteil. Als Mitglied und Ratsherr gehört er zu denen, die auch mal Sponsoren akquirieren oder selber Unterstützung bieten, um ein Projekt zu fördern. Zum Beispiel eine Weihnachtsbeleuchtung. Denn dies ist ein Element des Vereinsziels seit der Gründung am 27. April 1987: Förderung der Heimatpflege und -kunde sowie der Jugendfürsorge und des Umwelt- und Landschaftsschutzes. In einer kleinen Podiumsrunde – statt ausschweifender Grußreden – fassten die aktuell amtierende Vorsitzende Christa Schmidt (Foto vorne) und Schatzmeister Klaus Erkelenz (r.) mit ihren Gesprächspartnern die wichtigsten umgesetzten Maßnahmen zusammen: Seit 1988 gibt es einen St. Martins-Zug, der diesjährige zieht am 9. November durch die Straßen (Infos folgen). 2006 haben Vereinsmitglieder – auf Initiative des heutigen Ehrenvorsitzenden Dieter Riehl hin – auf dem Spazierweg von Hellerhof nach Garath sieben prächtig gedeihende Linden gepflanzt und dazu zwei Sitzbänke installiert. Jährlich gibt es eine mehrtägige Jahresfahrt, die letzte führte die Düsseldorfer nach Berlin.Oft wurde der Vorstand – angeführt von Günther Bertram, Henner Candels, Rolf-Dieter Krämer und seit 2010 von Christa Schmidt – bei der Bezirksvertretung mit besonderen Wünschen vorstellig. Nicht immer waren sie dabei erfolgreich, räumte Erkelenz ein. Bezirksvorsteher Klaus Mauersberger erinnert sich: »Bei der Diskussion um die Zukunft des Reiterhofes wollte der Bürgerverein dort ein Gartenbaucenter errichten. Wir aber wollten weiterhin dort Pferde sehen.« Ein anderes Mal gab es den Wunsch zum Bau eines neuen Stadtteilzentrums. »Da haben wir auf die JFE verwiesen«, so Mauersberger. Und gerade mit dieser Einrichtung besteht seit vielen Jahren eine enge Verbindung. 2006 haben Kinder und Jugendliche aus der JFE und die erwachsenen Mitglieder des Bürgervereins eine eigene Streuobstwiese angelegt und Patenschaften für Bäume übernommen. »Viele Menschen sagen dann: Das klingt ja ganz nett«, so Erkelenz. »Dabei ist ihnen aber nicht klar, wie viel Arbeit hinter solchen Planungen stecken.«Zu den erfolgreichsten Projekten zählt das Stadtteilcafé in der JFE, das Elisabeth Pesch (hinten), Ehefrau des Vorstandsmitglieds Werner Pesch, vor zwei Jahren ins Leben rief: »Viele ältere Menschen aus Hellerhof wussten nicht, was sie sonntags machen sollen.« Nun haben sie einen Treffpunkt an jedem dritten Sonntag im Monat von 15 bis 17 Uhr. »Wir locken mit selbstgebackenem Kuchen«, sagt die Initiatorin augenzwinkernd. »Dafür kommen sogar Besucher aus Urdenbach, Garath und Benrath sowie ein Paar aus der Innenstadt extra zu uns. Dann wird es immer voll – bis zu 65 Gäste haben wir.« Neue Gäste sind aber stets willkommen.Auch Christoph Meiser (l.), Leiter der JFE, ist von der Partnerschaft begeistert: »Wir vertrauen uns gegenseitig, und die Zusammenarbeit funktioniert ganz unkompliziert.« Zudem gibt es einen Frühstückstreff an jedem ersten Mittwoch im Monat von 10 bis 12 Uhr. »Da könnten ruhig noch ein paar Leute mehr hinkommen«, so Pesch.Infos über Aktivitäten und zur Geschichte des Bürgervereins Hellerhof gibt es im Internet unter www.buergerverein-hellerhof.de.
Rheinische Post 19.10.2012

Hellerhofer Verein feiert sich
VON HEINZ LERSCHMACHER (RP).
Neun Hellerhofer gründeten am 27. April 1987 in der Kneipe "Alte Liebe" den "Bürgerverein Hellerhof". Das feiern die Mitglieder am Sonntag, 21. Oktober, mit einem großen Fest.Das Fest zum JubiläumDer Stadtteil, im südlichsten Zipfel von Düsseldorf gelegen, besteht vorwiegend aus Ein- und Zweifamilienhäusern. Rund 7000 Menschen leben dort eingebettet in viel Grün und dank der benachbarten Auenlandschaft sehr naturnah. Hellerhof ist kurz beschrieben "eine Insel der Glückseligen". Den Hellerhofern liegt ihr Stadtteil sehr am Herzen. So gründeten neun Bürger am 27. April 1987 in der Kneipe "Alte Liebe" den "Bürgerverein Hellerhof " (BVH). Günther Bertram wurde erster Vorsitzender, ein Amt, das er bis 1994 bekleidete. Ihm folgte Henner Candels bis 2008, Rolf-Rainer Krämer bis 2010 und seit dem 9. April 2010 Christa Schmidt. Einer der Altgedienten ist Dieter Riehl. Von 1991 bis 1997 war er Kassierer, von 1998 bis 2004 zweiter Vorsitzender. Seitdem ist er der erste Ehrenvorsitzende in der Vereinsgeschichte. Die selbstgestellten Aufgaben des BVH sind kurz mit "Förderung der Heimatpflege und Heimatkunde, Förderung der Jugendfürsorge und Förderung des Umwelt- und Landschaftsschutzes" beschrieben. Seit 1988 organisiert der BVH einen Martinszug, gründete 1989 einen Seniorenclub und veranstaltet seit 1994 einen Hobby- und Trödelmarkt. "Seit dem 17. April 1999 hat Hellerhof einen Schmetterling als Wahrzeichen", erzählt BVH-Vorsitzende Christa Schmidt. "Die Flügel der Plastik, die der Hellerhofer Bildhauer Heinz Sinzig aus portugiesischem weißen Marmor schuf und die wir am Eingang des Einkaufszentrums aufstellten, symbolisieren die vier Stadtteile Hellerhofs." Klaus Erkelenz, ihr Mitstreiter im Vorstand, erinnert unter anderem an Vorträge, Blumen-Pflanzaktionen und zahlreiche heimatkundliche Exkursionen und Herbstwanderungen, die bei den Bürgern viel Anklang fanden. 2006, erzählt er weiter, legten Vereinsmitglieder auf dem Verbindungsweg zwischen Garath und Hellerhof eine Lindenallee mit Ruhebänken für Senioren an. Auf der freien Fläche zwischen dieser Lindenallee und der Jugendfreizeiteinrichtung (JFE) wurde durch den BVH im Oktober 2006 eine Streuobstwiese angelegt, zu der Kinder, Jugendliche und Erwachsene Baumpatenschaften übernahmen. "Unsere letzte größere Aktion war die Aufstellung eines beleuchteten Weihnachtsbaums vor unserem Einkaufszentrum in 2011", sagt Erkelenz.Besonders erfreulich für die Bürger sei die Einrichtung eines Stadtteilcafés in der Jugendfreizeiteinrichtung (JFE) im Oktober 2010. Dort treffen sich seitdem der BVH und die Bürger. "In den 25 Jahren unseres Vereinsbestehens ist viel Positives erreicht worden", so die Vorstandsmeinung, "und wir sind weiter bemüht, uns für Hellerhof und seine Bürger einzusetzen.
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