Martinszug in Hellerhof 2025
Freitag, 07.11.2025 | 17.00 Uhr

Aufstellung
16.30 Uhr an der Willi-Fährmann-Grundschule
Ingeborg-Bachmann-Str.

Der Zug mit 1.500 – 2.000 Teilnehmern führt – begleitet von mehreren Kapellen – durch den südlichen Teil Hellerhofs und endet auf der Sportwiese vor der Schule. Hier wird am Martinsfeuer die Martinsgeschichte verlesen und findet die Mantelteilung statt. Anschließend können gegen Abgabe der Wertmarken die gut gefüllten Martinstüten in der Grundschule abgeholt werden.

Zugweg (Änderungen abhängig vom Baufortschritt am Quartiersplatz kurzfristig möglich!)
Ingeborg-Bachmann-Str. Richtung Aldi-Parkplatz, rechts in die Carlo-Schmid-Str., dann Ernst-Lemmer-Str. und am Ende links in die Wiedenhofenstr., dieser in der Linksbiegung folgen bis zur Dietrich-Bonhoeffer-Str., dort rechts, am Ende rechts in die Graf-von-Stauffenberg-Str. und dann rechts in den Fuß-/Radweg, der dort Helene-Weber-Str. heißt, bis zur Wiese.

Martinsgeschichte und Mantelteilung
nach dem Zug auf der Wiese vor der Grundschule

Tütenausgabe
Ab ca. 18 Uhr (nach der Mantelteilung) bis 19 Uhr in der Grundschule Ingeborg-Bachmann-Straße. Nicht abgeholte Tüten spenden wir sozialen Einrichtungen.

Liedtexte zum Mitsingen

Groß und Klein sind dabei und das Mitsingen macht jeden Martinszug zu etwas ganz Besonderem. Für alle, die noch nicht textsicher sind, stellen wir dieses Jahr erstmals unsere Liedauswahl online zum Öffnen auf dem Smartphone während des Zuges und alternativ als PDF zum vorab Selberausdrucken zur Verfügung.

Sankt Martin

1. Sankt Martin, Sankt Martin
Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind
Sein Ross, das trug ihn fort geschwind
Sankt Martin ritt mit leichtem Mut
Sein Mantel deckt ihn warm und gut

2. Im Schnee saß, im Schnee saß
Im Schnee da saß ein armer Mann
Hat Kleider nicht, hat Lumpen an
Oh helft mir doch in meiner Not
Sonst ist der bitt’re Frost mein Tod

3. Sankt Martin, Sankt Martin
Sankt Martin zieht die Zügel an
Sein Ross steht still beim armen Mann
Sankt Martin mit dem Schwerte teilt
Den warmen Mantel unverweilt

4. Sankt Martin, Sankt Martin
Sankt Martin gibt den halben Still
Der Bettler rasch ihm danken will
Sankt Martin aber ritt in Eil
Hinweg mit seinem Mantelteil

Ich geh mit meiner Laterne

1. Ich geh‘ mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Dort oben leuchten die Sterne,
und unten, da leuchten wir.
Der Hahn der kräht,
die Katz miaut.
Rabimmel, rabammel, rabumm
Der Hahn der kräht,
die Katz miaut.
Rabimmel, rabammel, rabumm

2. Ich geh‘ mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne,
und unten leuchten wir.
Ein Lichtermeer
zu Martins Ehr.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Ein Lichtermeer
zu Martins Ehr.
Rabimmel, rabammel, rabumm.

3. Ich geh‘ mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne,
und unten leuchten wir.
Laternenlicht
verlösch mir nicht.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Laternenlicht
verlösch mir nicht.
Rabimmel, rabammel, rabumm.

4. Ich geh‘ mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne,
und unten leuchten wir.
Ein Kuchenduft
liegt in der Luft.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Ein Kuchenduft
liegt in der Luft.
Rabimmel, rabammel, rabumm.

5. Ich geh‘ mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne,
hier unten leuchten wir.
Der Martinsman,
der zieht voran.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Der Martinsman,
der zieht voran.
Rabimmel, rabammel, rabumm.

6. Ich geh‘ mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne,
hier unten leuchten wir.
Wie schön das klingt,
wenn jeder singt.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Wie schön das klingt,
wenn jeder singt.
Rabimmel, rabammel, rabumm.

7. Ich geh‘ mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne,
hier unten leuchten wir.
Beschenkt und heut,
ihr lieben Leut.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Beschenkt und heut,
ihr lieben Leut.
Rabimmel, rabammel, rabumm.

8. Ich geh‘ mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne,
hier unten leuchten wir.
Mein Licht ist aus,
ich geh nach Haus.
Rabimmel, rabammel, rabumm.
Mein Licht ist aus,
ich geh nach Haus.
Rabimmel, rabammel, rabumm.

Durch die Straßen

1. Durch die Straßen auf und nieder
leuchten die Laternen wieder
rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin komm und schaue!

2. Wie die Blumen in dem Garten,
blühn Laternen aller Arten:
rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin, komm und schaue!

3. Und wir gehen lange Strecken,
mit Laternen an den Stecken:
rote, gelbe, grüne, blaue,
lieber Martin, komm und schaue!

Laterne, Laterne

1. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne!
Brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht,
aber nur meine liebe Laterne nicht.

2. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne!
Sperrt ihn ein den Wind, sperrt ihn ein den Wind.
Er soll warten, bis wir zuhause sind.

3. Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne!
Bleibe hell mein Licht, bleibe hell mein Licht,
denn sonst strahlt meine liebe Laterne nicht.

Abends, wenn es dunkel wird

1. Abends, wenn es dunkel wird,
und die Fledermaus schon schwirrt,
ziehn wir mit Laterne aus
in den Garten hinterm Haus.
Und im Auf- und Niederwallen
lassen wir das Lied erschallen:
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.

2. Plötzlich aus dem Wolkentor
kommt der gute Mond hervor,
wandelt seine Himmelsbahn,
wie ein Hauptlaternenmann.
Leuchtet bei dem Sterngefunkel,
lieblich aus dem blauen Dunkel
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.

3. Ei, nun gehen wir nach Haus,
blasen die Laternen aus,
lassen Mond und Sternlein leuchten
in der Nacht allein,
bis die Sonne wird errwachen,
alle Lampen auszumachen.
Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne.

Kommt, wir wollen Laterne laufen

1. Kommt, wir woll’n Laterne laufen, zündet eure Kerzen an!
Kommt, wir woll’n Laterne laufen, Kind und Frau und Mann.
Kommt, wir woll’n Laterne laufen, das ist unsre schönste Zeit.
Kommt, wir woll’n Laterne laufen, alle sind bereit.
Hell wie Mond und Sterne leuchtet die Laterne
bis in weite Ferne, übers ganze Land.
Jeder soll uns hören, kann sich gern beschweren:
„Diese frechen Gören, das ist allerhand!“

2. Kommt, wir woll’n Laterne laufen, heute bleibt das Fernsehn aus.
Kommt, wir woll’n Laterne laufen, keiner bleibt zu Haus.
Kommt, wir woll’n Laterne laufen, nein, wir fürchten nicht die Nacht.
Kommt, wir woll’n Laterne laufen, das wär doch gelacht.
Hell wie Mond und Sterne…

3. Kommt, wir woll’n Laterne laufen, bis das letzte Licht verglüht.
Kommt, wir woll’n Laterne laufen, singt mit uns das Lied:
Hell wie Mond und Sterne …

Lasst uns froh und munter sein

1. Lasst uns froh und munter sein
und heut von Herzen freu’n,
lustig, lustig, trallerallala,
heut ist Martinsabend da,
heut ist Martinsabend da.

2. Nehmt die Fackel in die Hand,
rasch das Kerzchen angebrannt,
lustig, lustig, trallerallala …

3. Tausend Lichter brennen heut
und es freun sich alle Leut,
lustig, lustig, trallerallala …

Der Vorstand des Bürgerverein Hellerhof dankt allen kleinen und großen Teilnehmenden, helfenden Händen, Sammlerinnen sowie Sponsoren für die tatkräftige Unterstützung bei der Durchführung unseres Martinszuges 2024.

D A N K E

Als Mitglied unseres Vereins unterstützen Sie mit einem überschaubaren Jahresbeitrag (Kinder kostenfrei) gemeinsame Veranstaltungen wie diese, die zu besonderen Momenten in unserem Stadtteil beitragen. Wir freuen uns auf Sie!

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Sankt Martin / traditionell
Ich geh mit meiner Laterne / traditionell
Durch die Straßen auf und nieder / Text: Lieselotte Holzmeister, Weise: Richard Rudolf Klein
Laterne, Laterne / traditionell
Abends, wenn es dunkel wird / Text: Heinrich Seidel – Melodie: Walter Twellmann
Kommt, wir wollen Laterne laufen / Text & Musik: Rolf Zuckowski
Lasst uns froh und munter sein / traditionell